Eine frische Beta-Firmware für die PlayStation 5 erweitert die Konsole um die Unterstützung von Dolby Atmos Audio und ermöglicht die Nutzung von SSDs bis zu acht Terabyte. Diese Features und weitere Verbesserungen warten auf ausgewählte Beta-Tester.
Laut einer offiziellen Ankündigung auf dem PlayStation Blog, bringt das Beta-Update unter anderem Dolby-Atmos-Unterstützung für kompatible HDMI-Geräte wie Soundbars, Fernseher und Heimkinosysteme. Die damit einhergehende 3D-Audio-Funktionalität soll ein immersiveres Sounderlebnis bieten.
Ein weiteres signifikantes Upgrade ist die Erweiterung der maximalen Kapazität von M.2-SSDs. Vorher auf vier Terabyte begrenzt, ermöglicht die Beta-Firmware nun die Verwendung von SSDs mit einer Kapazität von bis zu acht Terabyte. Dies bietet Spielern mehr Raum, um ihre Spiele und Anwendungen zu speichern. Weiterhin muss die interne SSD mindestens eine Lesegeschwindigkeit von 5.500 Megabyte pro Sekunde und PCIe 4.0 aufweisen. Mehr zum Einbau erfahrt ihr in unserem verlinkten Beitrag oder im eingebetteten Video.
Ebenso bringt das Update eine Fülle an Verbesserungen und neuen Funktionen. Dazu gehören verbesserte Barrierefreiheitsoptionen, optimierte Social-Features und nutzerfreundlichere Funktionen. Insbesondere sind haptisches Feedback auf der Systemoberfläche und ein Stummschalten der PS5-Signaltöne hervorzuheben. Zudem lassen sich nun Spieler zu einer geschlossenen Party einladen, ohne den Spieler automatisch der Gruppe hinzuzufügen. Einladungen zu Partys können sogar an Gruppen statt einzelne Spieler gesendet werden.
Zurzeit ist die Beta-Version auf eingeladene Teilnehmer in Deutschland, Frankreich, Japan, Kanada, den USA und im Vereinigten Königreich begrenzt. Diese Teilnehmer haben die Möglichkeit, die neuen Funktionen zu testen und Feedback zu geben, bevor das Update global veröffentlicht wird. Laut Sony plant das Unternehmen, die Beta-Firmware im weiteren Verlauf dieses Jahres einer breiteren Benutzerbasis zugänglich zu machen.
Quellen
Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung männlicher, weiblicher und diverser Sprachformen (m/w/d) verzichtet. Alle Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.
