Auf das aktuelle iPhone 14 (Pro) wird wohl im September das Apple iPhone 15 (Pro) folgen. Doch welche Details und Leaks gibt es bisher zum nächsten iPhone? Wir haben euch alle wichtigen Informationen übersichtlich zusammengefasst.
iPhone 15: Ultra statt Pro?
Mit der iPhone 14-Serie hat Apple die Unterschiede zwischen dem normalen und dem Pro-Modell deutlich verschärft. Nicht nur bietet das Pro ein gänzlich neues und moderneres Design, sondern auch einen aktuelleren SoC. Während das iPhone 14 mit dem älteren A15 Bionic vorliebnehmen muss, kommt beim teureren Modell der Apple A16 Bionic zum Einsatz. Zuvor verbaute Apple in allen Versionen den gleichen SoC. Zunächst sprachen Gerüchte davon, dass die Wiederverwendung des A15 eine Folge des Chipmangels war. Auch das Always-On-Display und die 48-MP-Hauptkamera bleiben dem iPhone 14 Pro (Max) vorbehalten.
Mit der iPhone 15-Serie sollen diese Unterschiede weiter anwachsen. Dies geht zumindest aus einem Bericht von Ming Chi Kuo hervor, der als Analyst für die Finanzberatungsfirma TF Securites in Taiwan tätig ist. Demnach strebt Apple eine klare Differenzierung des Pro-Modells an. Hierfür soll der Funktionsumfang im Vergleich zu den günstigeren Varianten anwachsen, sodass Käufer*innen vornehmlich zum teureren Smartphone greifen. Hierdurch lässt sich theoretisch der durchschnittliche Verkaufspreise der Geräte anheben, ohne mehr Einheiten verkaufen zu müssen. Auch die Erschließung neuer Märkte soll so umgangen werden. Eine ähnliche Aussage hatte Kuo bereits vor dem iPhone 14 Launch getätigt. Weitergehend könnte Apple beim iPhone 15 erstmals Unterschiede zwischen dem Pro und Pro Max planen.
[27.09.2022] Update
Aus Pro Max wird Ultra: Der Bloomberg Redakteur Mark Gurman erwartet, dass Apple aus dem kommenden iPhone 15 Pro Max ein iPhone 15 Ultra macht. Damit soll die Abstufung zwischen den einzelnen Modellen klarer werden. Dazu gehört auch, die Differenzierung zum „Ultra“-Modell nochmals stärker auszubauen. Dies würde auch zu älteren Gerüchten passen, die kurz nach dem iPhone 14-Launch auftauchten. Laut Gurman sollen jedoch alle Modelle den Wechsel auf USB-C vollziehen.
[07.02.2023] Update: Ultra wohl erst 2024
Gurman sieht seine Ultra-Prognosen durch jüngste Aussagen von Tim Cook bestätigt, denn der Apple-CEO soll vor Investoren über die Preispolitik der iPhone-Serie gesprochen haben. Konsumenten würden Cook zufolge nicht vor höheren Preisen zurückschrecken, wenn sie dafür das beste Produkt erhalten, das sie sich in dieser Kategorie leisten können. Das iPhone sei ein „integraler Bestandteil“ im Leben der Menschen geworden. Mit dieser Argumentation ebnet der Apple-Chef in Gurmans Augen den Weg für ein noch teureres, noch besser ausgestattetes iPhone-Modell oberhalb der beiden Pro-Geräte. Diese Ultra-Variante werde allerdings frühestens 2024 erscheinen, ist also eher ein Kandidat für die iPhone 16-Serie.
Design: Abgerundete Ränder auf der Rückseite
Der Leaker ShrimpApplePro will erfahren haben, dass sich beim Design des iPhone 15 einiges ändern wird. Auf Twitter schreibt er, das nächste Apple-Flaggschiff werde abgerundete Ränder auf der Gehäuserückseite erhalten. Zudem, und hier liegt die vielleicht größere Neuerung, soll das Gehäuse – oder zumindest die Gehäuseränder – aus Titan gefertigt werden. Damit wäre das Smartphone ein ganzes Stück leichter als bisherige Modelle. Wie das Ergebnis letzten Endes aussehen wird, kann der Leaker selbst noch nicht genau sagen, vermutet aber ähnliche Ränder wie beim iPhone 5C aus 2013.
(Bild: Apple)
[23.02.2023] Update: Renderbilder aufgetaucht
Geleakte CAD-Renderbilder sollen die Vorder- und Rückseite des iPhone 15 im Vergleich zum iPhone 15 Pro zeigen. Abgesehen vom Design des Kameramoduls lassen sich mit dem bloßen Auge allerdings kaum wirkliche Unterschiede ausmachen. Frühere CAD-Modelle zeigen immerhin das im Vergleich zum Vorgänger minimal größere Display. Ein angebliches Foto des frühen Basismodells ist ebenfalls wenig aufschlussreich, zeigt aber immerhin auch den USB-C-Anschluss, dessen Einführung bei der nächsten iPhone-Generation kein Geheimnis mehr ist.
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[24.02.2023] Update: Neue Farbvarianten
Ein Bericht von 9to5Mac gibt einen ersten Hinweis darauf, in welchen Farben die iPhone 15-Serie erscheinen könnte. Demnach wird das Pro-Modell im Farbton #410D0D erscheinen, wobei es sich um einen dunkelroten, fast schon bräunlichen Farbton handelt. Daneben soll es die Farben Schwarz, Gold und Silber geben. Bei den günstigeren Modellen könnte Apple zudem eine hellblaue sowie pinke Variante anbieten. Es ist denkbar, dass diese Farben die bisherigen Versionen in Blau und Violett ablösen werden. Das folgende Bild zeigt die von 9to5Mac erwarteten Farbtöne:
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[20.03.2023] Update: Displayränder
Der zuverlässige Leaker Ice Universe will erfahren haben, dass Apple mit dem iPhone 15 Pro Max einen Rekord bei der Breite von Displayrändern brechen wird. Das Topmodell der kommenden iPhone-Generation werde demnach mit einem nur 1,55 Millimeter dicken Rand versehen, womit es die 1,81 mm des bisherigen Rekordhalters Xiaomi 13 unterbieten könnte. Der Vorgänger vom letzten Jahr, das iPhone 14 Pro, kommt auf 2,17 mm.
[21.03.2023] Update: Taptic-Buttons und kein Mute-Schieber mehr?
Eine der größten Neuerungen könnten sogenannte Taptic Buttons werden. Statt einem richtigen Knopf, der eingedrückt wird, um ausgelöst zu werden, könnte Apple auf berührungsempfindliche, fest in den Rahmen integrierte Solid-State-Buttons setzen. Mit ihnen ließen sich dann auch weitere Funktionen umsetzen, statt einfach nur Power und Lautstärkeregelung. Auch die Druckintensität könnte verschiedene Aktionen auslösen. In diesem Zug soll jedoch auch der fast schon ikonische Stummschalt-Schieberegler durch einen kleinen Button ersetzt.
[13.04.2023] Update: Doch keine Taptic-Buttons?
Der bekannte Analyst Ming-Chi Kuo hat sich in einem Blogpost zu den bis dato erwarteten Taptic-Buttons geäußert. Demnach wird das iPhone 15 noch nicht über derartige Buttons verfügen, da Apple einige technische Probleme nicht vor dem Beginn der Massenproduktion beheben konnte. Entsprechend wird auch das diesjährige iPhone auf klassische physische Tasten setzen. Erst das iPhone 16 soll nach aktuellem Stand mit dem bisherigen Button-Design brechen.
[26.06.2023] Update: Erste Hülle
Der Leaker Majin Bu hat ein Video veröffentlicht, in dem eine Hülle für das iPhone 15 Pro Max gezeigt wird. Im direkten Vergleich zum iPhone 14 Pro Max wird es wohl keine größeren Änderungen bei der Bemaßung geben, dafür aber beim Design. So wird etwa das Kameramodul des kommenden Smartphone deutlich größer ausfallen als noch bei der aktuellen Generation. Außerdem scheint es eine relativ breite Aussparung über den Lautstärke-Buttons zu geben, die für die neue Funktionstaste bestimmt ist. Die größere Aussparung an der Unterseite kann zudem als Bestätigung gesehen werden, dass hier erstmals ein USB-C-Anschluss zum Einsatz kommt.
[04.07.2023] Update: Neue Farbvariante „Crimson Red“
9to5Mac hatte im Februar von einer Quelle erfahren, dass Apple für das iPhone 15 Pro und Pro Max eine neue, dunkelrote Farbvariante als Ersatz für die lila Option plane. Nun soll auch eine zweite Quelle diese Berichte bestätigt haben. Neben „Crimson Red“, also Karmesinrot, als neue Farboption für das Topmodell der kommenden iPhone-Generation sollen außerdem die beiden günsteren Modelle, das iPhone 15 und das iPhone 15 Plus, jeweils eine neue hellgrüne Option erhalten. Zusammen mit den bereits bekannten pinken und hellblauen Farben stehen also drei bunte Farben fest – sofern die anonymen Quellen recht behalten.
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[18.07.2923] Update: Weitere Hülle zeigt großes Kameramodul
Der WinFuture-Redakteur Roland Quandt hat kürzlich via Twitter ein Bild einer Schutzhülle der Marke Ideal of Sweden geteilt, die für das iPhone 15 Pro Max vorgesehen ist. Auch darauf macht sich eine größere Aussparung für das Kameramodul im Vergleich zum Vorgängermodell bemerkbar. Dies dürfte daran liegen, dass Apple angeblich eine Periskop-Telekamera im Pro-Max-Modell verbaut.
Des Weiteren teilte der Twitter-Leaker Ice Universe ein Foto, das Schutzgläser für die iPhone-15-Serie zeigt. Auch bei den Basismodellen soll demnach die Dynamic Island eingeführt werden. Zudem sehen die Bildschirmränder leicht schmaler aus, besonders bei den Schutzgläsern für die Pro-Modelle.
Display: Dynamic Island für alle Modelle
Der zumeist gut informierte Industrie-Insider und CEO der Display Supply Chain Consultants Ross Young hat erste Details zum Display des iPhone 15 preisgegeben. Demnach wird das normale iPhone 15 nicht mehr auf das bekannte Notch-Design setzen. Stattdessen wird das Smartphone ebenfalls die vom iPhone 14 Pro (Max) bekannte Dynamic Island erhalten.
Allerdings wird das Gerät wohl weiterhin nur über ein 60 Hz schnelles OLED-Panel verfügen. Das 120 Hz LTPO-AMOLED-Display wird wohl auch in der nächsten Generation dem Pro-Modell vorbehalten bleiben. Grund hierfür ist laut Ross Apples Versorgungskette, welche nicht in der Lage sein soll, eine ausreichende Anzahl an Displays herzustellen.
[10.01.2023] Update: Notch, adé
In seinem neuesten Newsletter schreibt Bloomberg-Autor Mark Gurman über die geplanten Apple-Produkte für 2023, darunter auch die iPhone 15-Serie. Mit wenigen Worten bestätigt Gurman unter anderem das zuvor spekulierte Titangehäuse, das beim Pro-Modell zum Einsatz kommen wird. Außerdem soll sich Apple endgültig von der Notch verabschieden und bei allen Modellen die Dynamic Island einsetzen. Schnellere Prozessoren und ein Umschwenken auf USB-C sind absehbare Neuerungen, von seinen Quellen will Gurman zudem erfahren haben, dass die Bildschirmgrößen identisch zur iPhone 14-Familie bleiben werden.
[23.01.2023] Update: Leicht gebogene Seiten
Neusten Informationen zufolge könnte Apple bei allen kommenden iPhones auf ein abgerundetes Display setzen. Zwar sollen iPhone 15, 15 Pro und 15 Pro Max ihre Bildschirmgrößen beibehalten, jedoch womöglich auf gebogene Seiten setzen – ähnlich zu einigen Android-Smartphones. Es soll sich jedoch nicht um ein richtiges Curved-Design handeln, wie Samsung es oftmals nutzt, sondern um eine leichte Wölbung zu den Seiten hin – ähnlich wie bei der Apple Watch Series 8.
[08.02.2023] Update: Helligkeit
Der Leaker ShrimpApplePro möchte neue Details zum Display des iPhone 15 Pro Max in Erfahrung gebracht haben. Demnach soll das nächste Top-Smartphones auf ein Samsung-Display setzen, das eine maximale Helligkeit von 2.500 Nits erreicht. Es ist aber davon auszugehen, dass es sich hierbei um einen kurzfristig anliegenden Wert im Freien handeln dürfte. Immerhin würde eine derart hohe Helligkeit für einen höheren Stromverbrauch und somit zu einer verkürzten Akkulaufzeit führen. Zum Vergleich: Die Spitzenhelligkeit des iPhone 14 Pro (Max) liegt bei 2.000 Nits.
[06.03.2023] Update: UDR 2000 Zertifizierung?
Auf der CES 2023 hat Samsung einige neue Display-Technologien vorgestellt, darunter das erste UDR 2000 zertifizierte Smartphone-Display. Das AMOLED-Display bietet eine Spitzenhelligkeit von 2.500 Nits, was sich insbesondere bei HDR-Inhalten bemerkbar machen soll. Ein neuer Leak aus dem südkoreanischen Naver-Forum behauptet nun, dass Apple der erste Kunde für das UDR-Display sein wird. Demnach soll das AMOLED-Display im iPhone 15 Pro zum Einsatz kommen, womit es das derzeit hellste Display bieten würde. Zum Vergleich: Das S23 Ultra (Test) bietet eine Helligkeit von bis zu 1.750 Nits und das kommenden Oppo Find X6 Pro wird wohl maximal 2.300 Nits hell.
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Update [28.05.2023]: Details zum Display
Laut dem Tippgeber @Tech_Reve wird das iPhone 15 Pro Max kein größeres Display-Upgrade erhalten. Demnach wird das kommende Top-Smartphone auf dasselbe Panel setzten wie das aktuelle iPhone 14 Pro Max. Entsprechend würde erneut das M12 Panel zum Einsatz kommen.
Chip: Neuer A17 (Bionic)
Einem Bericht von 9to5Mac zufolge könnte der neue A17 Chip, der im iPhone 15 zum Einsatz kommen soll, größeren Fokus auf längere Akkulaufzeiten als auf reine Rechenleistung legen. Gefertigt wird dieser Prozessor erneut vom taiwanesischen Auftragsfertiger TSMC, der bei einer Vorstellung des neuen 3 nm-Prozesses vor allem die Energieeffizienz betont haben soll, während Leistungssteigerungen eher zweitrangig blieben.
Update [28.05.2023]: Fertigungsverfahren
Laut dem Tippgeber @Tech_Reve wird der Apple A17 Chip wie bereits vermutet im 3-Nm-Verfahren gefertigt. Dementsprechend dürfte der SoC ein Stück weit effizienter ausfallen als der bisherigen A16 des iPhone 14 Pro. Dazu wird es wohl 8 GB LPPDR5-Arbeitsspeicher geben.
Speicher: 128 GB, adé?
Zudem soll das Flaggschiff über mindestens 256 GB internen Speicher verfügen, während die anderen Versionen weiterhin mit 128 GB an den Start gehen. Letztlich dürfte dies aber auch in einem höheren Startpreis resultieren. Zu diesem frühen Zeitpunkt sind diese Angaben allerdings mit einer gewissen Skepsis zu betrachten.
Akku & Laden
Zum Akku gibt es bisher keine Details. Es ist also noch ungewiss, ob Apple die Kapazität womöglich steigert und mit dem effizienteren Chip für eine längere Laufzeit sorgt. Einem Gerücht aus China zufolge könnten die iPhone 15 Modelle jedoch auch dann mit bis zu 15 Watt kabellos laden, wenn das Ladegerät von einem Drittanbieter stammt und nicht MagSafe-zertifiziert ist. Bisher war Wireless Charging mit dieser Leistung beim iPhone 12, 13 und 14 nur in Verbindung mit einem offiziellen MagSafe-Ladegerät möglich. Mit einem Standard-Qi-Lader waren daher maximal 7,5 Watt drin.
Konnektivität: Wi-Fi 6E Chip von Broadcom?
Apple produziert schon seit einiger Zeit eigene Chips, sowohl für Smartphones, Tablets als auch Computer. Für 5G-Modems und WLAN-Chips war zwar auch eine eigene Entwicklung und Fertigung geplant, doch das Projekt soll wohl erstmal auf Eis gelegt worden sein. Stattdessen soll Apple dem iPhone 15 (Pro) einen Wi-Fi 6E Chip von Broadcom verbauen. Dies berichtet der Apple-Analyst Ming-Chi Kuo, da Apple den Fokus wohl erstmal auf zukünftige M-Chips (so wie zuletzt den M2 Pro) legen will.
TouchID: Rückkehr des Fingerabdrucksensors?
Viele hoffen beim iPhone 15 wohl auf die Rückkehr von TouchID. Immerhin gab es in den letzten Jahren öfter Gerüchte, dass der Fingerabdrucksensor zurückkommen könnte. Nun hat sich der zumeist gut informierte Bloomberg Redakteur Mark Gurmann zu diesem Sachverhalt geäußert.
Demnach wird Apple auch im nächsten Jahr ausschließlich auf FaceID setzen. Zwar hätte das Unternehmen bereits Under-Display-Sensoren getestet, allerdings waren die Ergebnisse wohl nicht zufriedenstellend. Ein in den Powerbutton integrierter Sensor kommt für Apple scheinbar nicht in Frage. Diese Methode kommt derzeit etwa im aktuellen iPad Air und iPad Mini zum Einsatz.
Anschlüsse: Endlich USB-C?
Laut dem Bloomberg-Redakteur Mark Gurman wird Apple im nächsten Jahr endlich den Schritt hin zu USB-C wagen. Damit würde der Hersteller bereits beim iPhone 15 auf den proprietären Lightning-Anschluss verzichten. Grund hierfür ist vor allem, dass die Europäische Union die Nutzung von USB-C ab 2024 vorschreibt.
Allerdings soll dies nicht das Ende des Apple-eigenen Ladegerätes sein. Mit MagSafe wird man wohl weiterhin eine proprietäre Stromversorgung anbieten. Ermöglicht wird dies durch eine Ausnahme in der Verordnung: Die EU hat Geräte, die ausschließlich per Wireless Charging geladen werden, explizit im Gesetz ausgenommen. Entsprechend ist es laut Gurman wahrscheinlich, dass Apple nicht allzu lang auf USB-C setzen wird.
[19.11.2022] Update: USB-C soll einziehen
Der Analyst Ming-Chi Kuo bestätigt nochmals, dass Apple bei allen iPhone 15 Modellen den Wechsel auf USB-C plant. Allerdings scheint es trotz allem Unterschiede zwischen den verschiedenen Varianten zu geben. Demnach wird lediglich das Pro respektive Ultra-Modell über einen schnellen USB-C-Port verfügen. Bisher ist jedoch nicht klar, auf welchem USB-Standard dieser basieren wird. Wahrscheinlich ist der Einsatz von USB 3.1 Gen 2, womit bis zu 10 GBit/s möglich wären.
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Die „günstigeren“ Geräte der Serie sollen wiederum auf USB 2.0 setzen. Damit würde sich die Geschwindigkeit im Vergleich zum bisherigen Lightning-Port nicht ändern. Die Übertragungsrate würde weiterhin bei 480 MBit/s liegen. Ein solches Vorgehen wäre keineswegs verwunderlich, denn Apple verfolgt bei den iPads bereits einen ähnlichen Ansatz. Letztlich würde die Differenzierung dazu dienen, das teurere Pro-Modell attraktiver zu machen.
[01.03.2023] Update: Begrenzte Geschwindigkeit?
Die meisten Leaker sind sich darüber einig, dass die iPhone 15-Familie auf USB-C setzten wird. Allerdings scheint es trotz allem einen Hacken zu geben: Laut dem Leaker Shrimp Apple Pro kann die volle Geschwindigkeit des Ports nur genutzt werden, wenn ein USB-C-Kabel mit MFI-Zertifizierung genutzt wird. Bisher ist aber nicht klar, in welchem Maße die Geschwindigkeit heruntergesetzt wird, wenn kein solches Kabel zum Einsatz kommt. Daneben soll ebenfalls die maximale Ladegeschwindigkeit bei der Nutzung von Standard-Kabeln reduziert werden. Die Abkürzung MFI steht nebenbei erwähnt für das Zertifizierungsprogramm „Made for iPhone“, das zeigen soll, ob ein Produkt mit Apple-Geräten kompatibel ist.
[27.04.2023] Update: Thunderbolt 3 Unterstützung
Laut dem Leaker @analyst941 wird das iPhone 15 Pro Thunderbolt 3 unterstützen. Im Vergleich zum bisherigen Lightning-Anschluss würde die Datenübertragung um den Faktor 83 anstiegen, was einer Geschwindigkeit von 40 Gbps entsprechen würde. Ein 5,5 Gigabyte großes Video könnte somit innerhalb von einer Sekunde auf ein kompatibles Gerät übertragen werden. Daneben wird es wohl die Möglichkeit geben, externe 4K-Monitore an das iPhone anzuschließen. Fraglich ist jedoch, ob diese Features auf MFI-zertifiziertes Zubehör beschränkt sein wird. Zuletzt hatte die EU nochmals betont, dass ein solches Vorgehen gegen geltendes EU-Recht verstoßen würde.
[08.05.2023] Update: EU warnt Apple vor Einschränkungen
Die Gerüchte, dass Apple beim kommenden iPhone 15 eine zweigleisige Strategie mit dem neuen USB-Anschluss fährt, halten sich nach wie vor. Nur der Europäischen Union ist das immer noch ein Dorn im Auge, weswegen EU-Industriekommissar Thierry Breton in einem Schreiben (laut der Zeit) darauf hinweist, dass eventuell geplante Einschränkungen bei der Geschwindigkeit und in Verbindung mit Ladegeräten nicht zulässig seien. Ob sich Apple wirklich daran halten wird, muss sich zeigen – was denkt ihr?
Kamera(s)
Zur Kameraausstattung gibt es bisher noch kaum Informationen. Der Leaker Majin Bu behauptet jedoch, dass das iPhone 15 Ultra einige technische Vorteile bieten soll. Demnach soll sich die Frontkamera hier aus zwei Sensoren zusammensetzen, wobei eine Kamera als Ultraweitwinkel fungiert. Diese würde sich entsprechend besser für Gruppen-Selfies eignen.
[03.02.2023] Update: Erstmals ein Periskop?
Das iPhone 15 Pro Max bzw. Ultra könnte erstmals über eine Periskop-Kamera verfügen. Laut dem zumeist zuverlässigen Analysten Ming-Chi Kuo wird Apple hierfür einen 1/3″ Sensor mit einer Auflösung von 12 Megapixeln nutzen. Hiermit soll demnach ein sechsfach optischer Zoom möglich sein. Samsung nutzt bereits seit 2020 eine ähnliche Technik in den Ultra-Modellen.
[19.04.2023] Update: Teleskop-Kamera mit 120-mm-Brennweite?
MacRumors möchte erfahren haben, dass die Teleskop-Kamera des iPhone 15 Pro einen fünf bis sechsfachen optischen Zoom bietet. Dabei soll der Sensor eine äquivalente Brennweite von 120 mm aufweisen. Damit wäre die Zoom-Kamera vergleichbar mit der des Xiaomi 13 Ultra. Ob es neben der Teleskop-Linse eine weitere Zoom-Kamera geben wird, ist derzeit unbekannt. Es scheint aber wahrscheinlich, dass Apple auf einen zusätzlichen Sensor verzichtet. Entsprechend müsste der gesamte Bereich von 25 mm bis 119 mm digital gelöst werden.
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[09.05.2023] Update: Periskop bleibt dem Topmodell vorbehalten
Der Twitter User und Leaker @URedditor hat nach eigenen Angaben eine unabhängige Bestätigung erhalten, laut der nur das iPhone 15 Pro Max über eine Periskop-Kamera verfügen wird. Auch das kleinere Pro-Modell muss auf die zusätzliche Zoom-Kamera verzichten. Weitere Details zur Periskop-Telefoto-Optik sind derzeit allerdings nicht bekannt. Auf Nachfrage hat der Leaker lediglich angegeben, dass sich das Design des Kameramoduls kaum verändern wird.
Preis & Verfügbarkeit
Die kleineren iPhone 15-Modelle könnten deutlich günstiger werden: Macworld zitiert einen koreanischen Blogger, der in der Vergangenheit mehrere richtige Angaben zu noch nicht erschienenen iPhone-Spezifikationen machte, zu einer Preissenkung beim iPhone 15 und iPhone 15 Plus. Weil das iPhone 14 Plus sich nicht gut verkaufte, sei es sehr wahrscheinlich, dass dessen Nachfolger für eine bessere Abgrenzung zum iPhone 15 Pro Max auf 800 oder 850 Dollar falle. Bisher kostet die Top-Variante nur 200 Dollar mehr als das Plus-Modell, wodurch Kunden die Abgrenzung zwischen beiden Modellen nicht wahrnehmen. Auch das reguläre iPhone 15 müsse demnach im Preis fallen.
[16.03.2023] Update: Preiserhöhung geplant
Der Hongkonger Tech-Analyst Jeff Pu prognostiziert in einem seiner Rechercheergebnisse eine Preiserhöhung des iPhone 15 Pro Max. Aufgrund diverser Hardware-Verbesserungen soll das Topmodell der kommenden iPhone-Generation teurer werden als sein direkter Vorgänger. Zu den vermuteten Upgrades zählen unter anderem ein Titangehäuse, eine Periskopkamera und kapazitive Tasten wie beim Homebutton des iPhone SE, die also nicht beweglich sind, aber durch haptisches Feedback das Gefühl des Tastendrucks simulieren. Eine genaue Summe nannte Pu nicht, die Preiserhöhung passt jedoch zu bisherigen Meldungen, nach denen die Pro Max-Variante womöglich in „Ultra“ umbenannt werden und stärker vom iPhone 15 Plus abgegrenzt werden soll.
[13.06.2023]: Preiserhöhung
Aktuelle Gerüchte gehen davon aus, dass Apple den Preis aller iPhone-15-Modelle anheben wird im Vergleich zur iPhone 14-Serie. Demnach soll der Preis für die beiden günstigeren Modelle in den USA um 100 bis 200 US-Dollar steigen, wobei ein ähnlicher Anstieg in Europa zu erwarten ist. Somit würde das iPhone 15 1.099 Euro kosten, während das Plus-Modell für 1.249 Euro startet würde. Deutlich teurer wird es wohl auch bei den Pro-Versionen, hier würde der Preis auf 1.399 Euro (Pro) respektive 1.549 Euro (Pro Max/ Ultra) ansteigen. Das iPhone 15 Pro Max mit 1 TB Speicher könnte mit 2.200 Euro das teuerste iPhone aller Zeiten werden.
Quellen
Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung männlicher, weiblicher und diverser Sprachformen (m/w/d) verzichtet. Alle Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.